Das Wälder Rind
Reinrassiges Vorder- und Hinterwälder Rind aus dem Schwarzwald
Das Team der Metzgerei Linder ist stolz darauf, Teil der Initiative „Wälder Rind“ im schönen Schwarzwald zu sein. Diese Zusammenarbeit fördert aktiv den Erhalt eines einzigartigen Naturerbes dieser Region. In enger Zusammenarbeit mit den Vorder- und Hinterwälder-Zuchtvereinen und den REWE Dieter-Schneider-Märkten setzen wir uns leidenschaftlich für Tradition, Nachhaltigkeit und Identität ein.
Im Mittelpunkt dieser Partnerschaft stehen zwei traditionelle Rinderrassen, das Vorderwälder und Hinterwälder Rind. Diese Rassen sind nur im Schwarzwald beheimatet und werden seit Jahrhunderten im Einklang mit der Schwarzwälder Natur gezüchtet. Durch diese enge Zusammenarbeit erzielen wir eine hochwertige und nachhaltige Fleischproduktion, die Naturschutz (durch den Artenerhalt) und Kulturerhalt verbindet.
Die regionalen Fleisch- und Wurstprodukte, die aus diesen Rindern gewonnen werden, stehen für Qualität, Transparenz und verantwortungsvolle Ressourcennutzung. Die Initiative „Wälder Rind“, auch unterstützt durch den Naturpark Südschwarzwald und das Landwirtschaftsamt, ist ein Beispiel dafür, wie gemeinsame Anstrengungen verschiedener Akteure die Werte von Natur und Kultur bewahren und fördern.
Das „Wälder Rind“ steht für:
- Hunderte von Jahren heimischer Züchtung im Schwarzwald.
- Mehr Biodiversität durch Weiden- und Wiesenhaltung.
- Erhalt unserer Kulturlandschaft und der Familienbetriebe – die fleißigen Bauern & Bäuerinnen.
- Höchstmögliche Transparenz: „Die Tiere grasen quasi auf dem Präsentierteller.“
- Heimische Wertschöpfungskette für nachhaltige Fleisch- und Milchproduktion.
Die Initiatoren des „Wälder Rind“
Mathias Brugger ist Landwirt und brennt für die Initiative. Er betont die Transparenz im Zusammenhang der Vorderwälder Züchtung.
„Die Verbraucher und Bewohner können die Tiere im Sommer auf der Weide sehen.“ Erklärt Landwirt Brugger und wirbt für die gute Arbeit, die die Landwirte im Schwarzwald machen.
Johannes Hohloch vom Landwirtschaftsamt betont die Notwendigkeit dieser Rinderrasse.
Er und seine Mitarbeiter:innen unterstützen und beraten die Bauern und Zuchtvereine – in fachlichen wie auch bürokratischen Belangen ist das Landwirtschaftsamt Ansprechpartner und Schnittstelle für die Landwirte.
Roland Schöttle, Geschäftsführer des Naturpark Südschwarzwald, zählt die vielfältigen Stärken der Vorderwälder Rinder auf.
Wie in allen Mittelgebirgsregionen, ist auch im Südschwarzwald die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft eines der Hauptthemen in den Bereichen Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus. Dafür setzt sich der Naturpark in diverse Arbeitsfelder ein.
Thomas und Magdalena Hoch sind ebenfalls Landwirte und Inhaber des Flammhofs im Glottertal. Sie gehören zu den wenigen Bauern im Schwarzwald, die ausschließlich reinrassige Vorderwälder Rinder halten und züchten.
Bauernhöfe wie der Flammhof prägen das so typische Bild, das wir von unserer Heimat kennen und lieben.
Hermann Linder, Geschäftsführer der Metzgerei Linder, betont die Schönheit unserer Kulturlandschaft.
Es ist ihm eine Herzenssache, dass die Zusammenarbeit in der Region als Tradition weitergeführt werden kann. Es geht Herrn Linder um mehr als Geschäftsbeziehungen – es ist das Vertrauen, das Miteinander und der Erhalt unserer Kulturlandschaft, was Herrn Linder zu schätzen weiß und ihm Freude bei der Arbeit macht.
Mike Schneider, Geschäftsführer Vertrieb bei REWE Dieter Schneider, unterstreicht die Wichtigkeit der Lokalität.
Man könnte Mike Schneiders Aussage weiter interpretieren; Wenn man die lokalen bzw. regionalen Möglichkeiten und Netzwerke nicht nutze, würde man am Markt als Einzelhändler nicht besser machen bzw. keine positiven Entwicklungen fördern. Die Motivation ist, es besser zu machen und weiter besser zu werden.
Sarah Linder, Partnerin und Frau von Nicolai Linder, erfreut sich an der Tatsache, wie gut es den Rindern im Schwarzwald bei den Bauern geht.
Das Wohl der Tiere ist ein wichtiger Aspekt, der diese Initiative vorantreiben und ihr Gehör finden sollte. Am Ende der Wertschöpfungskette erhalten wir dann „das gute Fleisch“ – Fleisch von Rindern aus dem Schwarzwald.
Nicolai Linder, Geschäftsführer, Schulter an Schulter mit seinem Vater Hermann, ist sich sicher, mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg zu sein.
Er wünscht sich, dass dieses Konzept und die Philosophie der Metzgerei aus dem Glottertal, bei den Kunden und Neukunden Anklang finden und in Zukunft für alle ein Mehrwert und Erfolg sein wird.
Christine und Bernhard Rombach vom Hinterbauernhof führen einen Lern- und Bauernhofbetrieb, der Schulklassen Einblicke in die Landwirtschaft bietet und ebenfalls Lieferant von reinrassigem Vorderwälder Rindfleisch sind.
Mit der PH Freiburg arbeitet die Familie ebenfalls zusammen, für die Studiengänge Biologie und Hauswirtschaft.
Der Rauferhof, geführt von Willhelm Raufer, spricht leidenschaftlich über seine Arbeit als Landwirt und seine Tiere.
Er lädt dazu ein, sich selbst ein Bild von der lokalen Landwirtschaft zu machen – bei ihm darf man sogar mitmachen. In den warmen Monaten sind seine Tiere ebenfalls auf dem Feldberg zum Grasen.